Do 27 Infos

Unsere Do 27 auf dem Freigelände im Museum

Als 1955 in Deutschland das absolute Bauverbot für Flugzeuge aufgehoben wurde und seine Lufthoheit wieder erhalten hatte,begann auch der Wiederaufbau der eigenen Luftfahrtindustrie.

1956 erhielt Donier als erstes Deutsches Unternehmen von der Bundesregierung, den Auftrag ein
Verbindungsflugzeug zu konstruieren.
Die Entwicklung ging auf ein einmotoriges Flugzeug zurück,das Claude Dornier jr. Anfang der fünfziger Jahre in Spanien entwickelt hatte; die Do 25 .
Am 17. Oktober 1956 flog der Prototyp von dem wiedereröffneten Werksflugplatz der Fa. Dornier in Oberpfaffenhofen.
1957 wurde die Do 27 als erste deutsche Nachkriegskonstruktion auf dem 22. Pariser Aero Salon der Fachwelt vorgestellt.
In aller Welt wurde die Do 27 ein beliebtes Reise-, Zubringer- und Transportflugzeug.
Für Krankentransport und Rettungseinsatz, für den Vermessungsdienst, die Land- und Forstwirtschaft und viele weitere Sonderaufgaben wurde sie mir Spezialausrüstungen versehen.
In der militärischen Version vurde sie in fünf Länder geliefert.

In Spanien wurde sie in Lizens gebaut.
1977 wurdr die Produktion eingestellt.
Trotzdem ist auch heute noch dieses zuverlässige und robuste Flugzeug mit den hervorragenden
Kurzstart- und Landeeigenschaften, noch im Einsatz.

Technische Daten:

Antrieb:  Lycoming GO-480-B1 A6 270PS 198,5 kW 6 Zyl. luftgekühlt
Spannweite:   12,00 m
Länge:       9,60 m
Höhe         2,70 m
Abflugmasse:   1700 kg
Geschwindigkeit:   215 km/h
Gipfelhöhe:       3500 m
Reichweite:       850 km
Besatzung:       1 Pilot
Passagiere:       6 Personen       

 

Weitere externe Infos zur  Do 27